DCS: A-10C Warthog ist die PC-Simulation des bekannten US-amerikanischen Bodenunterstützungs-Kampfflugzeuges. Es ist das zweite Flugzeug der DCS-Serie, nach dem DCS: Black Shark, und legt die Messlatte noch höher für weitere Module der DCS-Serie. Warthog bringt die realistischste PC-Simulation eines modernen Kampfflugzeuges, in Bezug auf Flugphysikmodell, Avionik, Sensoren und Waffensystemen.
Die A-10C ist eine verbesserte Version der berühmten A-10A, das als primäres Flugzeug für die Luftnahunterstützung für die US Air Force, Air National Guard und Reserven seit mehr als 30 Jahre dient. Die A-10C wurde aktualisiert, um den Standards des 21. Jahrhunderts gerecht zu werden, wobei Systeme wie Multifunktions-Farbdisplays (MFCD), satellitengelenkte Waffen und Datenverbindungen verwendet werden. Mit den modernsten Navigationssystemen, Präzisionsangriffswaffen (Maverick, JDAM, WCMD und lasergeführte Bomben) und integrierte Gegenmaßnahmen hat sich die A-10C zu einem echten Präzisions-Angriffsflugzeug entwickelt.
Das A-10C hat an Operationen im Irak und Afghanistan teilgenommen und erwies sich als eine präzise und wirksame Waffe im "Krieg gegen den Terrorismus". Seine fortschrittliche Ausrüstung hat die Anzahl der "Friendly Fire" stark reduziert, dies vor allem dank des Situational Awareness Datalink (SADL) und der Fähigkeit, Ziele mit dem Litening II AT Targeting Pod besser identifizieren zu können.
Die A-10C behält natürlich seine Fähigkeit, das zu tun, wofür sie ursprünglich entwickelt wurde: Panzer zu zerstören, auf einem konventionellen Kopf-an-Kopf-Schlachtfeld.
Trotz der Tatsache, dass viele der Computer- und Waffensysteme in der A-10C neu sind, bleiben die meisten der verbleibenden Systeme von der A-10A erhalten. Triebwerk, Treibstoff, Elektro-, Hydraulik- und Notsysteme, Kommunikation und Beleuchtung unterscheiden sich nicht von denen in den neuesten Versionen der A-10A / A-10A +. Wie bei den Vorgängerversionen ist die A-10C sehr leicht zu fliegen und eine stabile und überlebensfähige Waffenplattform. Wir denken, dass für diejenigen, die mit DCS: Black Shark vertraut sind, die A-10C viel einfacher zu fliegen sein wird.
Das Cockpit der DCS A-10C hat sechs Freiheitsgrade (6 DOF), welche das Umsehen im gesamten Cockpit erlauben. Jedes Bedienfeld entspricht exakt seinem realen Vorbild (A-10C Suite 3.1). Dies beinhaltet alle Bedienfelder, Schalter, Tastenfelder, Knöpfe usw.. Alle sind animiert, in 3D gerendert und mit hochauflösenden Texturen versehen. Die Beleuchtungen für Tag, Nacht und dem Einsatz einer Nachtsichtbrille (engl. Abk.: NVG) sind verfügbar.
Wenn man mit dem Mauszeiger auf ein Steuerelement geht, wird ein Kurztipp (Tooltip) angezeigt, der die Funktion erläutert.
So wie das Cockpit, ist auch das Außenmodell der A-10C hochdetailiert modelliert. Alle Steuerflächen sind animiert, es werden mehrere Texture-Maps, Normal- und Specular-Maps eingesetzt, das Polygon-Modell besteht aus über 100.000 Dreiecken.
Mehrere Geschwader der USAF, des Air National Guard und von Reserveeinheiten sind mit ihren Tarnanstrichen vertreten.
Das A-10C-Modell verfügt über ein hochdetailliertes Schadensmodell, das sowohl Einschläge von einzelnen Projektilen darstellt, als auch Teile des Flugzeugs, die komplett abgeschossen worden sind.
Der vordere Instrumentenbrett der A-10C bietet zwei MFCDs, die Daten verschiedener Flugzeug-Untersysteme (DTS, TAD, DSMS, TGP, MSG, STAT und das Videobild von Maverick-Raketen) anzeigen können. Sie ermöglichen eine viel schnellere und intuitive Art und Weise, dem Piloten die notwendigen Informationen und Daten zu übermitteln. Jedes MFCD ist 5 x 5 Zoll groß (12,7 x 12,7 cm) und hat 5 Knöpfe auf jeder der 4 Seiten. Die Funktionen dieser Optionswahltasten (OSB) hängen vom Kontext der ausgewählten MFCD-Seite ab.
Das TAD (Tactical Awareness Display – Taktisches-Übersichts-Display) liefert eine Draufsicht der aktuellen taktischen Situation, wobei die Symbole die Position des eigenen Flugzeugs (Ownship), den SPI (Sensor Point of Interest – Aktiver Sensorpunkt), den Ankerpunkt / Bullseye, aktuellen Steuerpunkt, aktiven Markierungspunkt, Datalink-Symbole oder den aktiven Flugplan mit Wegpunkten und Entfernungsringen darstellen. Das TAD kann als SOI (Sensor of Interest – Aktiver Sensor) verwendet werden, um den SPI mit einem vom HOTAS gesteuerten Cursor zu manipulieren bzw. Symbole am Display festzumachen.
Eine bewegliche Karte mit unterschiedlichen Maßstäben kann ebenfalls angezeigt werden. Jeder der Maßstäbe verwendet einen unterschiedlichen Luftnavigationskarten-Typ.
Wenn man ein 9-line-Briefing von einem Joint Terminal Attack Controller (JTAC) erhält, wird das Ziel auf dem TAD angezeigt. So kann man das Ziel dann sehr gut lokalisieren.
Das DSMS (Digital Stores Management System – Digitales-Zuladungsmanagement-System) ersetzt das alte Armament Control Panel (ACP) der A-10A. Alle Einstellungen der Waffen, Abwurfparameter und Bedienung der unterschiedlichen Arten von Waffen werden nun über die DSMS-Seiten auf einem MFCD durchgeführt.
Das DSMS zeigt eine Übersicht über den Waffenstatus, Inventar jeder Waffenstation des Flugzeugs, welche Waffenstation ausgewählt ist, den Sicherungszustand, den Status der GAU-8-Kanone sowie welches Profil für die jeweilige Waffe gewählt ist.
Das DSMS beinhaltet des weiteren eine Seite, die die Möglichkeit bietet, Profile und Abwurfparameter wie Intervall und Anzahl der Bomben pro Abwurf entsprechender Waffentypen zu überprüfen oder zu manipulieren. Jede dieser möglichen Kombinationen wird Profil genannt. Diese Waffenprofile können von der DSMS-Seite, der Up-Front-Control-Einheit (UFC) oder mittels HOTAS abgerufen werden.
Der Litening-Zielbehälter gibt dem Piloten die Möglichkeit, bei Tag und Nacht Ziele zu beobachten, zu verfolgen und zu markieren. Der Behälter verfügt über 3 Videomodi: CCD (Charge Coupled Device – Digitale TV-Kamera) sowie ein FLIR (Forward Looking Infrared – forwärts gerichtetes Wärmebildgerät) in Black Hot- (heißer erscheint dunkler) sowie White Hot- (heißer erscheint heller) Modi.
Die Funktionsmodi des TGP bestehen aus Luft-Boden (A-G), Luft-Luft (A-A) und Standby (STBY). Jeder dieser Modi verfügt ausserdem Über eine Kontroll-Seite, auf der die einzelnen Parameter eingestellt werden können (CNTL). Alles in allem umfassen die TGP-Menüs 8 Seiten:
Die TGP hat sowohl ein breites und ein schmales Sichtfeld zusätzlich zum digitalen Zoom. Die Tracking-Modi beinhalten INR (Inertial), AREA und POINT.
Zusätzlich zu den Kamerafunktionen kann das TGP auch Ziele mit dem Laser beleuchten und sich mit den Modi: Laser-Spot-Suche (LSS) und Laser Spot Track (LST) auf andere, mit Laser beleuchtete Ziele, aufschalten.
Im Luft-Luft-Modus kann das TGP auf ein anderes Flugzeug aufgeschaltet werden und dies automatisch verfolgen. Man kann außerdem so eine Rakete vom Typ AIM-9 auf das Flugzeug aufschalten lassen.
Das TGP kann auf den SPI ausgerichtet werden. Umgekehrt kann das TGP auch einen SPI erstellen, auf den dann andere Sensoren und auch Waffen ausgerichtet werden können.
Mittels SADL-System kann der Spieler Nachrichten an andere Spieler in einer A-10C übermitteln und von dort empfangen.
Über die Nachrichtenseite wird außerdem auch das 9-Line-Briefing des Joint Terminal Attack Controllers (JTAC) empfangen.
Wenn eine Maverick geladen und zum Anzeigen auf einen der MFCDs ausgewählt ist, dann kann das Videobild vom Suchkopf entweder im SENSOR- oder WEAPON-Modus angezeigt werden. Die akuraten Maverick-Funktionen der A-10C beinhalten: Centroid-Track-Modus, Force-Correlate-Track-Modus, Break-Lock-Modus, Boresight-Setting-Modus, Slew-Rate-Einstellung und Tracking-Prozeduren.
Die Status-Seite erlaubt dem Piloten den Status aller Stationen und Line Replaceable Units (LRU) einzusehen. Sie kann zur Diagnose von Systemproblemen hilfreich sein. Auf dieser Seite kann außerdem die Scrollrate (slew rate) für die TDC- / TAD- / TGP-Cursor eingestellt werden.
Wenn eine Mission im Missionseditor/-planer erstellt / bearbeitet wird, müssen die Navigations- und Waffendaten "virtuell" mittels Datenübertragungskartusche ins Flugzeug übertragen werden, wenn ein "Rampstart" durchgeführt wird. Diese MFCD-Seite erlaubt dem Piloten die Daten zu wählen, die geladen werden sollen.
Das EGI (engl. embedded GPS/INS navigation system - dt. eingebettetes GPS/INS Navigationssytem) ist das primäre Navigationssystem der A-10C, und bittet präzise, weltweite Navigation sowie Höhen- und Kursinformationen. Das EGI besteht primär aus zwei Instrumententafeln: dem CDU (Control and Display Unit) und dem Avionikbehelfspanel AAP (Avionics Auxilary Panel). Der Einsatzbereich des EGI dreht sich um eine Reihe von Wegpunkten und Flugplänen welche in der CDU gespeichert werden.
Als Backup für das EGI dient das HARS-Navigationssystem, welches ebenfalls simuliert wird.
Das CDU befindet sich über dem AAP auf der rechten Seite und ist das Bindeglied zwischen dem EGI Navigationssystem und dem Piloten. Es besteht aus einem Display, acht Zeilenauswahltasten, sechs Funktionstasten, einer alphanumerischen Tastatur und mehreren Kippschaltern und Tasten.
Das Avionikbehelfspanel (APP) befindet sich unterhalb des CDU und dient zur Steuerung der Stromversorgung für das CDU und das EGI.
Die Wegpunkt- und Flugplandatenbank wird normalerweise vor dem Flug im Missionsplaner erstellt, kann aber auch während des Fluges angepasst werden. Bis zu 2077 Wegpunkte können in der Wegpunktdatenbank gespeichert werden.
Die anderen Navigationssysteme der A-10C sind das TACAN und das ILS.
Obwohl erstmals in späten A-10A-Modellen eingeführt, bietet das CMS dem Piloten größere Flexibilität beim Einsatz von Gegenmaßnahmen. Diese beinhalten:
Zur Funkausrüstung der A-10C gehören zwei VHF-Funkgeräte vom Typ AN/ARC-186(V) und ein UHF-Funkgerät vom Typ AN/ARC-164. Beide Gerätetypen können sowohl für normale, als auch für verschlüsselte Sprach-, Daten- und ADF-Kommunikation genutzt werden. Zusätzlich verfügt das Flugzeug über ein Intercom, welches zur Kommunikation mit der Bodencrew eingesetzt wird. Es wird über die gleiche Konsole an der linken Hinterseite gesteuert, von der sowohl die Lautstärke von Funk als auch von anderen Audio-Systemen eingestellt werden.
Der HOTAS-Mic-Schalter kann zum Einstellen der Funkgeräte genutzt werden und nur die Stationen, die auf der Frequenz und Modulation, empfangen /senden können, werden im Funkmenü angezeigt.
Die primären Elemente des Flight Control Systems, dt: Flugkontrollsystems, der A-10C bestehen aus dem Stability Augmentation System (SAS), dt: Stabilitäts-Assistenz System, dem Manual Revision Flight Control System (MRFCS), dt: Not-Flugkontrollsystem und der Enhanced Attitude Control (EAC), dt: Flugunterstützungskontrolle. In Kombination untereinander und je nach Situation regulieren sie, wie die Kontrollimpulse des Piloten an die Steuerung weitergegeben werden.
The GAU-8/A-30-mm-Kanone kann mit drei Typen an Munition aufgerüstet werden:
To further improve the visuals of DCS, we've added several new features that include:
Black Sea Map. The Black Sea map has been expanded eastwards further into Georgia and now includes the flashpoints of the areas around Tbilisi and South Ossetia. Parts of southern Russia have also been expanded (Mozdok) and the expanded map includes several new airfields and several updated ones with greater detail.
As the DCS series grows, we've added several new and improved AI-controlled units that include:
With the increased workload of the A-10C cockpit (targeting pod, tactical awareness display, programming DSMS weapon profiles, radio management, etc.), it can be a bit overwhelming at times when first learning the systems. For players that wish to use it, the Active Pause option is now available that halts action during the mission but allows the player to use the various A-10C systems.
The Mission Generator (MG) is a new feature to the DCS series that allows players to generate a mission with a single click of the mouse. The MG is based on combination of 100 locations around the Black Sea map that can be populated with a series of various force templates with multiple variables that ensure a massive number of possible missions and replayability.
For those that want to tune the missions, options to sel ect difficulty, season, weather, time, size of forces can be set fr om the MG window.
Users can also use the MG system to create their own battle locations nodes and force templates.
A-10C includes two campaigns in the Black Sea combat theater that take advantage of the many new Mission Editor features like commanding friendly air and ground groups. You will also see such functions as commanding other AI air groups to break orbits and attack and sending "Go Codes" to ground forces to advance.
A critical part of the A-10C Close Air Support (CAS) mission is working with a Joint Terminal Attack Controller (JTAC) to help detect and attack enemy ground forces. A-10C includes the most detailed and realistic virtual JTAC ever created for the desk top.
Depending on the JTAC location to enemy forces and the time of day, JTAC target designation can be by sending UTM coordinates, laser designation, mortar smoke marker, or IR pointer.
In addition to tasking instructions over the radio, a digital tasking can also be requested as a text message and target location on the TAD moving map.
Given the A-10C's mission, ground forces artificial intelligence is critical. Important improvements include:
Particularly with such a detailed simulation as "DCS: A-10C Warthog", a step-by-step, interactive training system makes the job of learning to fly the aircraft monumentally easier.
The A-10C training system uses a combination of icons, voice messages and sub-titles to walk the player through each training mission. At each step of the mission, the instructor requests the player to perform an action, and not until the action is done, will the instructor move on to the next task. A graphic highlight is used to point out to the player specific cockpit switches to manipulate to progress to the following step.
The A-10C training module features a syllabus of lessons to progress the player from a general introduction to the A-10C trough a series of lessons in systems management and weapons employment.