Die vom berühmten Konstrukteur Kurt Tank in den späten 1930er-Jahren entwickelte Fw 190, war das Rückgrat der Deutschen Luftwaffe in sowohl der Jäger- als auch der Jagdbomber-Rolle. Angetrieben von einem großen Sternmotor, war die A-Version der Focke-Wulf 190 den Bf 109 und Spitfires seinerzeit in vielerlei Hinsicht überlegen. Tatsächlich führte dies zur Entwicklung der Mk.IX-Version der Spitfire. Die Spitfire LF Mk.IX und die Fw 190 A-8 geben exzellente Kontrahenten in DCS World ab. Von der Fw 190 gab es später die Variante Fw 190 D-9, welche auch in DCS World geflogen werden kann.
Viele der Asse der Luftwaffe haben ihre beeindruckenden Abschusszahlen der Fw 190 A aufgrund ihrer beeindruckenden Feuerkraft, ihrer hervorragenden Leistung in niedrigen bis mittleren Höhen, ihrer Langlebigkeit und ihrer Leichtigkeit beim Fliegen zu verdanken. Sie wurde an der Ost- und an der Westfront eingesetzt, wo sie von den alliierten Piloten respektiert und gefürchtet war. Bewaffnet war sie mit zwei rumpfmontierten 13-mm-Maschinengewehren MG 131 und vier in den Flügeln montierten 20-mm-Maschinenkanonen MG 151/20E. Außerdem konnten noch ungelenkte Raketen und Bomben mitgeführt werden.
Die Version A-8 der Fw 190 ging im Februar 1944 in Produktion und wurde von einem Sternmotor der Marke BMW 801 D-2 angetrieben. Neben den hervorragenden Leistungen in niedrigen und mittleren Höhen war der Motor auch sehr robust. Zusammen mit der Version F-8 hatte sie auch eine dickere Panzerung um den Motor herum. Der Motor erhielt das C3-Einspritzsystem, das für kurze Zeit eine Notleistung von 1980 PS lieferte.
Hauptmerkmale der DCS: Fw 190 A-8: